Donnerstag, 5. Juli 2007

Gandhi

Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen.

Sonntag, 6. Mai 2007

coming soon

Trekking in Nepal

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Namaste

Du hast genug von Cluburlauben und Wellnessangeboten? Dann pack deinen Rucksack und flieg nach Nepal. Man benötigt nicht viel, jedoch gibt es einige Utensilien, die nicht fehlen dürfen: Kohletabletten, Ohropax, Sterilium und ein paar Knabbernossi, damit die Kiefermuskulatur im Training bleibt.
Nicht zu vergessen sind Block und Kugelschreiber, um eine lange Liste an abenteuerlichen Erlebnissen festhalten zu können.

Betriebsanleitung Nepal:
Wichtigstes Vokabel: Namaste!
Zuerst ist es wichtig, sich daran zu gewöhnen, dass in heilige Kuh Nepal grob Linksverkehr herrscht. Nachdem die Straßen nicht klar in Fahrtrichtungen unterteilt sind und von Autos, Lastwägen, Mopeds, Radfahrern, Rikschas, Fußgängern und Kühen gleichzeitig benutzt werden, ist ein selbstbewusstes Auftreten und zielstrebiges Fortbewegen unumgänglich. Plötzliche Verhaltensänderungen sind im nepalesischen Straßenverkehr nicht üblich und würden zu Tankstelleverheerenden Unfällen führen. Auch Kühe wissen über diese Regel Bescheid. Der Abstand zwischen einem vorbeifahrenden Auto und der Kuh ist im Durchschnitt mit 2cm berechnet. Würde sie den Kopf zu schnell drehen, könnte der Autofahrer nicht mehr rechtzeitig von seinen 60km/h zum Stillstand kommen. Spielraum auf die andere Seite ist von den daneben fahrenden Verkehrsteilnehmern nicht eingeplant. Hauptplatz
Nachdem das Motto „Namaste“ auch im Straßenverkehr gilt, wird gehupt, was das Zeug hält. Laut einem nepalesischen Taxifahrer bedeutet die Hupe soviel wie „Ich fahre jetzt vorbei.“. Das daraus resultierende Hupkonzert erklärt die Notwendigkeit von Ohropax, um eine Nacht durchschlafen zu können.
Auch das Fleischhauerei-System ist schnell durchschaut. open air Fleischhauer Generell kann alles, was eine waagrechte Fläche hat als Fleischhauerei verwendet werden. Meistens sind es Tische mitten auf der Straße, auf denen feierlich das geschlachtete Tier zur Schau gestellt wird. Die Tafel, auf der geschrieben steht, um welches Fleisch es sich handelt wird einfach durch den Kopf des Tieres ersetzt, der auf einer kleinen Stange aufgesteckt wird. Entfernt wird er erst wieder, wenn das letzte Stück Fleisch verkauft ist – auch wenn es mehrere Tage dauert und eine ganze Fliegenkolonie ihr Ferienlager dort aufgeschlagen hat. Dass kühlen ein Fremdwort ist versteht sich von selbst.
Kathmandu ist ein Shoppingparadies. An jeder Ecke gibt es einen Gemischtwarenhändler, der von getrocknetem Büffelfleisch bis hin zu Batterien nichts auslässt. Die Kassa ist auch schnell gefunden – sie befindet sich gleich hinter dem aufgeschnittenen Käse, der seit Tagen dort liegt. Darauf wird feinsäuberlich das Wechselgeld gezählt und abgelegt. Guten Appetit.
Auch Großkonzerne wie Hornbach, Bipa, Saturn, uvm. sind in ihrer nepalesischen Form keine Mangelware. So bieten z. B. zahlreiche Fernsehverkäufer ein breites Sortiment an ca. 4 verstaubten bis hin zu zerlegten Produkten in ihren großflächigen Geschäften, die somit ausgefüllt sind.
Aber auch für das körperliche Wohl ist gesorgt. Hat man das open air FrisoerBedürfnis nach einer neuen Frisur, suche man lediglich einen Frisör seiner Wahl. Das Spektrum reicht von luxuriösen Salons bis hin zum open air Frisör mitten in einem Schutthaufen. Für Sonnenschutz sorgt eine sorgfältig gespannte Plane.
Ebenfalls zahlreich vertreten sind mehr oder weniger moderne Zahnarztkliniken. Zahnklinik
Entsorgungslogistisch verfolgt Nepal eine ganz klare und einheitliche Linie. Alles, was bei Einbruch der Dunkelheit nicht mehr gebraucht wird, macht Bekanntschaft mit dem Feuer. Man könnte meinen, Nepal ist der größte Ascheproduzent weltweit.
Dieses Ritual wird jedoch nicht nur in Bezug auf Müll angewendet. Auch Menschen werden gleich nach ihrem Tod auf den Scheiterhaufen verfrachtet. Inmitten der geruchsintensiven Rauchschwaden Leichenverbrennungspielen kleine Kinder mit der Asche, die in das Rinnsal gekippt wird und ein paar Meter weiter suchen Jugendliche eifrig nach Schmuckstücken oder Goldzähnen im Schlamm. Ein natürliches Recyclingsystem.
Neben den eigenen Füßen ist das wichtigste Transportmittel der Bus. Sofern man nicht an Klaustrophobie leidet und nicht sehr oeffentlicher Bushitzeempfindlich ist kann man die Möglichkeit nützen, in der Stadt mit öffentlichen Kleinbusse zu fahren. In Kathmandu kann man sich diesbezüglich Anregungen für die nächste Wetten dass… Sendung holen. Wetten dass sie es nicht schaffen, die halbe Bevölkerung von Kathmandu in einen Kleinbus zu packen? Und sie schaffen es doch!
Man sollte nur rechtzeitig damit beginnen, sich Richtung Türe zu kämpfen, wenn man vor hat, vor der Endstation auszusteigen.
Ein sehr heikles Thema sind die hygienischen Bedingungen in Nepal.
Der Abwasch erfolgt sehr gewissenhaft mit klirrend kaltem Wasser. Dabei wird das Geschirr meistens lediglich abgespült, in Ausnahmefällen jedoch von sehr engagierten Wäscherinnen mit einer Hand voll Stroh und Schlamm gründlicher gereinigt. BesondersKueche in den Bergen ist die Grenze zwischen Küche und Stall oft sehr fließend, Hähne und Ziegen fühlen sich da und dort gleich wohl.
Positiv zu vermerken ist, dass es Toiletten gibt. Sogar in den Bergen. Und abgesehen davon, dass diese Asia-Style-Restrooms aufgrund ihrer „großflächigen“ Benutzung einen kaum definierbaren Geruch entwickeln, sind sie ganz in Ordnung. Man muss sich nur die verzogene Holztüre wegdenken, die einem aufgrund der Schräge der Toilette ins Kreuz fällt und den Korb voll mit benütztem Klopapier, gebrauchten Damenbinden usw., der in Nasenhöhe angebracht ist. Dann steht der Benützung nichts mehr im Weg.
In diesem Sinne: good luck in Nepal! Namaste…

© Geli
Buddhas eyes

Samstag, 3. März 2007

Everybody´s free

Ladies and Gentlemen of the class of '97... wear sunscreen.
If I could offer you only one tip for the future, sunscreen would be it.

The long term benefits of sunscreen have been proved by scientists whereas the rest of my advice has no basis more reliable than my own meandering experience.

I will dispense this advice now.

Enjoy the power and beauty of your youth. Never mind. You will not understand the power and beauty of your youth until they have faded. But trust me, in 20 years you'll look back at photos of yourself and recall in a way you can't grasp now how much possibility lay before you and how fabulous you really looked.

You are NOT as fat as you imagine.

Don't worry about the future; or worry, but know that worrying is as effective as trying to solve an algebra equation by chewing bubblegum. The real troubles in your life are apt to be things that never crossed your worried mind; the kind that blindside you at 4pm on some idle Tuesday.

Do one thing every day that scares you.

Sing.
Don't be reckless with other people's hearts, don't put up with people who are reckless with yours.

Floss.
Don't waste your time on jealousy; sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself.

Remember compliments you receive, forget the insults; if you succeed in doing this, tell me how.

Keep your old love letters, throw away your old bank statements.

Stretch.
Don't feel guilty if you don't know what you want to do with your life. The most interesting people I know didn't know at 22 what they wanted to do with their lives, some of the most interesting 40 year olds I know still don't.

Get plenty of calcium.

Be kind to your knees, you'll miss them when they're gone.

Maybe you'll marry, maybe you won't, maybe you'll have children, maybe you won't, maybe you'll divorce at 40, maybe you'll dance the funky chicken on your 75th wedding anniversary. Whatever you do, don't congratulate yourself too much or berate yourself, either. Your choices are half chance, so are everybody else's. Enjoy your body, use it every way you can. Don't be afraid of it, or what other people think of it, it's the greatest instrument you'll ever own.

Dance. Even if you have nowhere to do it but in your own living room.

Read the directions, even if you don't follow them.

Do NOT read beauty magazines, they will only make you feel ugly.

Get to know your parents, you never know when they'll be gone for good.

Be nice to your siblings; they are your best link to your past and the people most likely to stick with you in the future.

Understand that friends come and go, but for the precious few you should hold on. Work hard to bridge the gaps in geography in lifestyle because the older you get, the more you need the people you knew when you were young.

Live in New York City once, but leave before it makes you hard; live in Northern California once, but leave before it makes you soft.

Travel.
Accept certain inalienable truths, prices will rise, politicians will philander, you too will get old, and when you do you'll fantasize that when you were young prices were reasonable, politicians were noble and children respected their elders.

Respect your elders.

Don't expect anyone else to support you. Maybe you have a trust fund, maybe you'll have a wealthy spouse; but you never know when either one might run out.

Don't mess too much with your hair, or by the time you're 40, it will look 85.

Be careful whose advice you buy, but, be patient with those who supply it. Advice is a form of nostalgia, dispensing it is a way of fishing the past from the disposal, wiping it off, painting over the ugly parts and recycling it for more than it's worth.

But trust me on the sunscreen.

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